Ein Einblick hinter die Kulissen
An einem Dienstagmorgen öffneten sich die Türen des Scan-, Druck- und Kuvertierzentrums der SIS|KSM. In der großen Durchfahrtshalle des Zentrums trafen sich Mitarbeitende aus Verwaltungen sowie kommunalen Unternehmen– die Spannung in der Luft war zu spüren.
„Heute geben wir ihnen einen Einblick in die Welt des Druckens, Scannens und Kuvertierens“, eröffnete Gerhard Lienau, Abteilungsleiter SIS|KSM offiziell die Veranstaltung. Und um den Besuchern auch Live die Welt zu zeigen, ging es gleich los mit der Vorstellung der Druckstraße, einem Schlüsselelement des Kompetenzzentrums. Hochauflösende Drucker ermöglichen nicht nur gestochen scharfe Ausdrucke, sondern auch die schnelle Verarbeitung von großen Druckaufträgen, auch Broschüren laden geheftet in den Korb.
Ein weiteres Highlight hinter den Kulissen ließ nicht lange auf sich warten – die Kuvertiermaschine. Beim Einlegen der vielen Blätter und Briefumschläge war noch nicht zu erahnen wie flink der Ablauf ist. Beim Anstellen der Maschinen flog das Papier in Windeseile durch die Straße in den Briefumschlag und das versandfertig. „Ob ein Blatt oder fünfundzwanzig. Schreiben werden präzise kuvertiert – der Ablauf ist reibungslos“, so Christian Kobel, Leiter des Kompetenzzentrums. Bis zu 7.000 versandfertige Briefe pro Stunde sind schon eine erstaunliche Leistung. Allerdings war das noch nicht alles. Neben dem Drucken und Kuvertieren gibt es auch die zentrale Digitalisierung. Eingangspost, Rechnungen oder Akten gelangen zu den Fachleuten vor Ort. Hier findet nach entsprechender Vorbereitung der Scanprozess zur Digitalisierung statt. Dieser unterliegt dem Standard „TR RESISCAN“, welcher den Zielen der Informations- und Rechtssicherheit nachstehen. Mit jährlich über 2,5 Millionen Scanseiten und 5 Millionen Druckseiten bildet das Zentrum aktuell den analogen Anfang und das analoge Ende für ansonsten digitale Prozesse. Für die Kunden ist das besonders wichtig – nach und nach wird der digitale Anteil der Prozessketten ausgebaut, um papierbasierte Abläufe zu minimieren. „Rundum war es ein gelungener Tag. In unterschiedlichen Momenten gab es einige Aha-Momente und in einer angenehmen Atmosphäre auch das ein oder andere Lachen“, ergänzt Christian Kobel.
zurück Alle Nachrichten