Familie im KSM-Verbund zur Modernisierung der kommunalen IT wächst weiter

Carmen Dau 26. September 2018
Doreen Radelow (Bürgermeisterin Neustadt-Glewe), Matthias Effenberger ( KSM-Vorstand), Dr. Rico Badenschier (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin), Stefan Sternberg (Bürgermeister Grabow), Wolfgang Hilpert (Amtsvorsteher des Amts Parchimer Umland), Rolf Christiansen (Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim) und Reinhard Mach (Bürgermeister Ludwigslust) bei der Vertragsunterzeichnung im Mehrgenerationenhaus Grabow. © SIS/KSM
Doreen Radelow (Bürgermeisterin Neustadt-Glewe), Matthias Effenberger ( KSM-Vorstand), Dr. Rico Badenschier (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin), Stefan Sternberg (Bürgermeister Grabow), Wolfgang Hilpert (Amtsvorsteher des Amts Parchimer Umland), Rolf Christiansen (Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim) und Reinhard Mach (Bürgermeister Ludwigslust) bei der Vertragsunterzeichnung im Mehrgenerationenhaus Grabow.

Mit der feierlichen Unterzeichnung des öffentlich-rechtlichen Vertrags am 25. September treten nun die Stadt Grabow und das Amt Parchimer Umland der KSM AöR zum 1. Januar 2019 als weitere Träger bei und übertragen somit die Verantwortung für den gesamten IT-Betrieb der Kernverwaltung an das gemeinsame Kommunalunternehmen.

Digitalisierte Prozesse sind in Kommunen schon heute das Nervensystem der kommunalen Entwicklung und Daseinsvorsorge. Ohne IT funktionieren weder Energieversorgung, Stadtreinigung, Schulen, Verkehr noch die allgemeine Verwaltung. Die digitale Qualität einer Kommune wird zunehmend auch zum entscheidenden Standortfaktor im Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen. Die KSM ist mit ihrer breiten Kommunalkompetenz und den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiges Bindeglied zwischen den Anforderungen an die Digitalisierung und deren Umsetzung in der gesamten Region Westmecklenburg.

Um den Übergang von der analogen zur digitalen Verwaltung bewerkstelligen zu können, bedarf es ganzheitlicher innovativer Lösungsansätze der praktischen Zusammenarbeit.

„Wir wissen um die großen Herausforderungen, vor der unsere Stadt mit Blick auf die kommunale IT-Struktur und den digitalen Wandel steht“, umreißt Grabows Bürgermeister Stefan Sternberg die Beweggründe. Wolfgang Hilpert, Amtsvorsteher im Amt Parchimer Umland, ergänzt: „Auf der anderen Seite sind für uns die kommunale Kompetenz der KSM und die aus dem Verbund entstehenden Synergien ein unschätzbarer Mehrwert“.

Zentraler Gedanke des KSM-Verbundes ist auch der praxisbezogene Austausch zwischen den Fachdiensten der jeweiligen Verwaltungen und den Fachexperten der KSM. „Wir freuen uns daher sehr, dass unsere kommunale Expertise und unsere langjährige praktische Erfahrung in der kommunalen Familie wieder überzeugt haben“, sagt KSM-Vorstand Matthias Effenberger.

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